Feuerwehrjugend Pinkafeld holt Tagessieg beim Landesbewerb in Gols
Am 7. und 8. Juli ging in Gols der 48. Landesfeuerwehrjugendleistungsbewerb der burgenländischen Feuerwehren über die Bühne. 227 Wettkampfgruppen mit rund 1100 Jugendlichen aus allen Landesteilen traten dabei an um ihr Können vor einem begeisterten Publikum zu präsentieren.
Der Feuerwehrjugend Pinkafeld gelang es dabei den vielumjubelten Tagessieg für den Landessüden zu holen und die Vorherrschaft des Seriensiegers Weiden am See zu brechen. Die Grundlage für diesen Tagessieg stellten jene 1055,52 Punkte dar, mit der die Mädels und Burschen der Feuerwehrjugend Pinkafeld den Bewerb „Bronze mit Wertung“ gewannen. Diese 1055,52 bedeuteten nicht nur die höchste Punkteanzahl an diesem Tag, sondern auch die höchste jemals von einer Pinkafelder Feuerwehrjugendgruppe bei einem Landesbewerb erreichte Punkteanzahl. Mit einem zweiten Platz im Bewerb „Silber mit Wertung“ hinter Weiden am See konnte schließlich der Tagessieg, errechnet aus der Punktesumme aus beiden Bewerben, eingefahren werden.
Auch beim Spezialbewerb, dem sogenannten Jugendcup, bei dem die neun punktebesten Mannschaften in einer Art K.-o.-System gegeneinander antraten, hatten die Weidener im Finale gegenüber den Pinkafeldern die Nase letztendlich vorne.
Nichtsdestotrotz war dieser Tag einer der erfolgreichsten in der nunmehr bereits 42-jährigen Geschichte der Feuerwehrjugend Pinkafeld, denn die Mädels und Burschen der Mannschaft Pinkafeld 2 konnten in ihren Bewerben „Bronze ohne Wertung“ und „Silber ohne Wertung“ jeweils den 1. Platz erreichen. Mit ihren Punkten aus dem Bronzebewerb hätte übrigens auch die Pinkafelder Zweiermannschaft im Hauptbewerb mit Platz 6 einen Spitzenrang belegt.
Die Feuerwehrjugend Pinkafeld ist somit aufgrund der guten Ergebnisse in Gols auch einer der Vertreter des Burgenlandes bei dem Mitte August in Lienz stattfindenden Bundesbewerb der Feuerwehrjugend.
Eine erfreuliche Überraschung hatte dann am Samstagabend noch Stadtrat und Moderator Franz Dampf für die Jugendlichen und ihre Betreuer parat, als er sie bei ihrer Heimkehr auf die Bühne des traditionellen Stadtfestes holte, wo sie von Hunderten Besucherinnen und Besuchern des Festes ihren wohlverdienten Applaus erhielten.
