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TAKTISCHE BEZEICHNUNG

KSF
 
  

FUNKRUFNAME

Körperschutz Pinkafeld
 
 
 

FAHRGESTELL/ FEUERWEHRAUFBAU

MAN TGM 15.290 4x2 / Firma Magirus Lohr

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Körperschutzfahrzeug (KSF)

   
Fahrzeug:
MAN TGM 15.290 4x2 mit einem Höchstgewicht  von 15.500 kg und 290 PS
 
   
Besatzung:
1:2
 
   
Baujahr:
2015
 
   
Kennzeichen:
OW KSF1
 
   
Funkrufname:
"Körperschutz Pinkafeld"
 
   
Aufbau:
Firma Magirus Lohr
 

Ausrüstung im Arbeitsbereich:

  • Schreibtisch für 2 Personen mit Einsatzunterlagen
  • 1 analoges und 1 digitales Mobilfunkgerät, Radio
  • 4 analoge und 7 digitale Handfunkgeräte mit Headset und Kehlkopfmikrofonen
  • Küche mit Kühlschrank und Kochmöglichkeit, 2 St. Tisch/Sitz-Garnituren
  • Trainingsanzüge und Ersatzgewand für 20 dekontaminierte Personen
  • 9 Atemschutzflaschen, Erste Hilfe Ausstattung für Gefahrguteinsätze

 

Ausrüstung im Ladebereich:

Im Ladebereich ist der Großteil der Gerätschaften für den Körperschutz und für den Dekoplatz auf 7 Rollcontainer in Palettengröße untergebracht:

  • Container 1 ATS mit 9 Atemschutzgeräten Dräger PSS 90 plus, Masken und 9 Ersatzflaschen
  • Container 2 PSA mit je 9 Schutzanzügen der Schutzstufe 2 und 3 (Interspiro Trellchem)
  • Container 3 STROM mit 14 kVA Notstromaggregat, 2 Stk. Einsatzstellenbeleuchtung Aldebaran, 2 LED Strahler, diverse Kabel
  • Container 4 DEKO I mit aufblasbarem Schnelleinsatzzelt 20m², Heizgebläse 5 kW
  • Container 5 DEKO II mit Warmwassererzeuger, Dekozirkel, Unterlegsplanen
  • Container 6 DEKO III mit aufblasbarer Dekodusche, Dekowanne 4x4m, Dekowanne 2x2m,  Pumpe, 5000l Auffangbehälter
  • Container 7 LUFT mit 20.000 Liter Atemluft zur externen Versorgung der CSA Träger

 

Ausrüstung im Fahrzeugunterbau:

  • Werkzeug und Absperrmaterial
  • Druckluftversorgung
  • Schanzwerkzeug

 

Verwendung:

Das KSF wird bei Gefahrgut-Einsätzen mit atomaren, biologischen und chemischen Stoffen verwendet. Zudem dient es bei Großeinsätzen als Atemschutzsammelplatz und wird im Katastrophenhilfsdienst als erweiterte Einsatzleitung verwendet.

Das Körperschutzfahrzeug wurde zu 100% vom Landesfeuerwehrverband bezahlt und ist ein Sonderfahrzeug im überörtlichen Einsatz.

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