Page 5 - FEUERWEHR Festschrift 150
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Die Stadtfeuerwehr Pinkafeld begeht heuer ihr 150-jähriges Bestandsjubiläum und ist damit mit Köngis-
dorf-Ort eine der ältesten Feuerwehren im Burgenland. Grund genug, um Glückwünsche zu entsenden
und um Danke zu sagen: Danke für die Arbeit der Feuerwehr Pinkafeld und dem Einsatz der Feuerwehren
generell – für unser Bundesland, die Gemeinden und für die Bevölkerung. Denn eines ist unbestritten:
Die Feuerwehren sind ein wesentlicher Eckpfeiler im Bereich der Sicherheit in unserem Bundesland.
Sicherheit ist ohne die Feuerwehren in den Orten und Städten nicht denkbar.
Trotz Corona-Krise konnte sich die Bevölkerung auch in den letzten Wochen und Monaten zu 100 Prozent
auf die Feuerwehren verlassen. Die volle Einsatzfähigkeit war und ist auch unter schwierigen Umständen
jederzeit gegeben. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr wie in Pinkafeld bringen nicht nur viele
Stunden ihrer Freizeit für den Dienst an der Gesellschaft ein, sondern sie nehmen bei ihren Einsätzen oft
auch eigene Risiken in Kauf, um in Not geratenen Menschen zu helfen. Es wird dort geholfen, wo Hilfe
gebraucht wird – und das professionell, effizient und gewissenhaft.
Die Stadtfeuerwehr Pinkafeld hat im Bezirk Oberwart einen hohen Stellenwert und ist unter anderem
Standort für den Abschnittsstützpunkt, den Gefahrengutzug-Süd und auch zuständig für den
Autobahnabschnitt A2. Besonderen Wert wird auf die Jugendarbeit gelegt, was wichtig ist, um auch
in Zukunft genügend Einsatzkräfte zur Verfügung zu haben. Und, auch von Bedeutung:
Der Feuerwehrhausneubau ist abgeschlossen, die Feuerwehrleute können damit auf modernste
Infrastruktur zurückgreifen.
Ich möchte mich auf diesem Wege bei den Mitgliedern der Feuerwehr Pinkafeld für ihre enorme
Einsatzbereitschaft, den Idealismus und die Solidarität bedanken. Sie sind damit wichtige Vorbilder
in unserer Gesellschaft.
Außerdem möchte ich Ihnen zu „150 Jahre Freiwillige Feuerwehr“ ganz herzlich gratulieren und alles
Gute für die weitere Zukunft wünschen.
LR Mag. Heinrich Dorner
3 150 JAHRE
1871 — 2021