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GESCHICHTE DER FEUERWEHRJUGEND | 15
übertreffen konnte, hatte die Pinkafelder Feuerwehr-
jugend ihren 2. Landesmeistertitel im Bronzebewerb
und die Qualifikation für den Bundesbewerb, der in
diesem Jahr in Wien stattfinden sollte, geholt.
Und um die Sensation perfekt zu machen, holte sich
das Team von Wolfgang Stritzl und Philipp Bund-
schuh, auch noch als erste Mannschaft aus dem
Südburgenland den Feuerwehrjugendcup. Dabei gab
es im Vorfeld dieses Jugendcups eine Schreckens-
nachricht, denn aus der Siegermannschaft hatte sich
Jakob Ulreich verletzt und so rückte Ersatzmann Pe- Die Wettbewerbsgruppe mit der Siegerzeit im Feuerwehrjugendcup
ter Verhas nach, um das Team, das sich aus Amanul-
lah Sahaq, Philipp Vertics, Maximilian Kainz, Sebasti-
an Friesl, Marcel Jahn, Patricia Husanu, Richard Pöltl
und Michael Piff zusammensetzte, zu verstärken.
Das sollte aber noch nicht alles sein, was dieser
Nachmittag an Spannung zu bieten hatte, denn die
Pinkafelder waren im Finale des Bewerbes gegen die
Konkurrenten aus Steinbrunn und Weiden am See
nur mit der drittbesten Zeit eingelaufen. Aber im
Gegensatz zur Konkurrenz hatte die Feuerwehrju-
gend Pinkafeld keine Fehler gemacht, sodass Stein-
brunn und Weiden am See wegen der Fehlerpunkte
noch auf Platz zwei und drei zurückfielen. Som- Nach dem Bewerb lagen sich alle in den Armen - Gänsehaut pur
mermärchen eben;-)
Dass die Freude über das Erreichte am Ende natürlich
groß war und sich alle in den Armen lagen, war ange-
sichts der Umstände nur allzu verständlich. Nach der
Rückkehr nach Pinkafeld sollte noch eine große Über-
raschung warten, denn Moderator Franz Dampf holte
die siegreiche Mannschaft auf die Bühne des Stadtfes-
tes, wo die Burschen und Mädchen von Hunderten
Besuchern des Stadtfestes gefeiert wurden.
Die beiden erfolgreichen Betreuer Wolfgang Stritzl
und Philipp Bundschuh
Die erfolgreiche Pinkafelder Feuerwehrjugend mit LH Hans Niessl und Nach der Heimkehr aus Oberpullendorf holte Franz Dampf
LH-Stv. Johann Tschürtz die Feuerwehrjugend auf die Bühne des Stadtfestes
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