Die Stadtgemeinde und die Feuerwehr Pinkafeld beschäftigen sich bereits seit einiger Zeit mit Thema der Erhöhung der Resilienz bei „Blackout“ und anderen Katastrophen, welche die Stadtgemeinde treffen können.
Als vorbereitende Maßnahmen wurden der Katastrophenschutzplan überabeitet und eine Informationsbroschüre für die Bevölkerung erstellt. Unter der Federführung von Feuerwehrkommandant HBI Kurt Tripamer und der Amtsfrau Lena Sinz wurde auch der Krisenstab der Stadtgemeinde neu aufgestellt. Als erste Schulungsmaßnahme und zur Bewusstseinsbildung fand am Donnerstag, den 21. November im Feuerwehrhaus Pinkafeld, welches im Katastrophenfall auch die Räumlichkeiten für den behördlichen Stab zur Verfügung stellen wird, ein geführtes Planspiel zum Thema „Blackout“ statt. Geleitet wurde das Planspiel vom international tätigen Experten im Zivil- und Katastrophenschutz BR Michael Halwachs. Er erläuterte die Herausforderungen, welche sich bei einem „Blackout“ ergeben, die Aufgaben der Behörde sowie die abzuleitende Maßnahmenplanung. Einen weiteren Schwerpunkt bildete die Erklärung der einzelnen Stabsfunktionen sowie die Abläufe, Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten in einem Krisenstab. Danach wurde mit dem geführten Planspiel gestartet, bei dem realistische Meldungen eingespielt und dann Schritt für Schritt, unter der Anleitung von BR Halwachs, im Krisenstab diskutiert, der jeweiligen Stabsfunktion zugeordnet und abgearbeitet wurden. Die nächsten Aktionen sind bereits in Planung und auch die Mitglieder des Krisenstabes waren sich einig, dass diese Präventionsmaßnahmen einen wesentlichen Beitrag leisten um die Resilienz unserer Stadtgemeinde zu erhöhen.
