Gefährliche Stoffe Spezialisten übten in Pinkafeld
Der Gefährliche Stoffe Zug Pinkafeld übte am Montag, dem 6. Feber, abends das Arbeiten und richtige Vorgehen bei Austritt von Gefahrgut Die 40 Mitglieder der Feuerwehren Pinkafeld, Bernstein, Markt Allhau, Neustift/L. und Riedlingsdorf, welche speziell für Schadstoffeinsätze ausgebildet sind, erhielten eine Unterweisung im richtigen Anlegen von gasdichten Chemieschutzanzügen. Aufgeteilt in mehreren Gruppen mussten die jeweiligen Einheiten besonders herausfordernde Schadstoffaustritte bewältigen. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die verschiedenen Möglichkeiten zur Erkundung gelegt, zumal die Austrittstellen von außen nicht einsehbar waren. So wurden Handyaufnahmen geschützt vom Visier des Chemieschutzanzuges, eine EX-geschützte Wärmebildkamera sowie auch erstmals eine Minidrohne eingesetzt, um Schadstellen zu inspizieren, eine Einsatztaktik festzulegen und umzusetzen. Mit viel Kreativität und handwerklichem Geschick konnten die Teilnehmer alle Austrittstellen abdichtet. Feuerwehrkommandant Kurt Tripamer und Gefährliche Stoffe Bezirksreferent Martin Ulreich bedankten sich nach drei Stunden intensiver Übung bei den Gefährliche Stoffe Spezialisten für ihre Teilnahme.