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Schwerer Verkehrsunfall am Gerichtsberg mit 2. Toten

Im Dezember 1999 ereignete sich am Gerichtsberg in Pinkafeld ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Ein junger Mann wollte seine Freunde nach einem Diskobesuch nach Hause bringen. Mit Ihm waren es insgesamt sechs Jugendliche (vier Burschen und zwei Mädchen) die mit einem Opel GSI von Pinkafeld nach Grafenschachen unterwegs waren. Es war eine feuchte und nebelige Nacht und stellenweise war die Straße auch eisglatt.

Am Gerichtsberg in Pinkafeld kam der junge Mann mit seinem GSI ins schleudern, rammte eine Verkehrshinweistafel, prallte gegen einen Baum und überschlug sich anschließend mehrmals.

Alarmierung:

Um ca. fünf Uhr Früh wurde die Stadtfeuerwehr Pinkafeld von der Feuerwehralarmzentrale in Eisenstadt mittels Rufempfänger zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen Pinkafeld und Grafenschachen mit vermutlich mehreren eingeklemmten Personen alarmiert.
Nach wenigen Minuten rückte die Stadtfeuerwehr Pinkafeld mit einem RLF (Rüstlöschfahrzeug), einem SRF (schweres Rüstfahrzeug), einem KDO (Kommandofahrzeug) und 20 Mann zum Einsatz auf den Gerichtsberg aus.

Lage:

Ein PKW stand im Straßengraben, die Fahrbahn war mit Trümmern überseht.
Im PKW waren keine Personen eingeklemmt, jedoch lagen alle sechs schwer verletzt in einem Umkreis von ca. 10 Metern um das Unfallfahrzeug verstreut.

Rettungsarbeiten:

Nachdem die Unfallstelle abgesichert wurde begannen die Männer der Stadtfeuerwehr Pinkafeld sofort mit der Erstversorgung der Schwerverletzten. Bei zwei Jugendlichen (einem Mädchen und einem Burschen) konnten keine Lebenszeichen mehr festgestellt werden. Der eintreffende Notarzt aus Oberwart stellte den Tod der beiden fest. Die vier anderen wurden mit schwersten Verletzungen in die Krankenhäuser Oberwart und Hartberg eingeliefert.

 

     

Bemerkung:

Am Gerichtsberg erinnern zwei Kreuze und einige Kerzen an den schrecklichen Unfall.

     

 

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