Innerhalb weniger Minuten nach der Alarmierung trafen die Feuerwehren Riedlingsdorf, Drohne Pinkafeld und TMB-Oberwart am Einsatzort ein.

Nach der ersten Lageerkundung stellte der Einsatzleiter fest, dass zusätzliche Atemschutzträger sowie weitere Löschgeräte erforderlich waren. Daraufhin wurde die höchste Alarmstufe B3 ausgelöst und die Feuerwehren Pinkafeld, Buchschachen und Grafenschachen nachalarmiert.

Im Laderaum des Gebäudes hatte sich aus bislang ungeklärter Ursache lose gelagerte Aktivkohle entzündet. Durch zwei gleichzeitige Löschangriffe – sowohl auf der Außen- als auch auf der Innenseite – konnte das Feuer rasch eingedämmt werden. Mehrere Atemschutztrupps kamen im Innenbereich zum Einsatz, während Wärmebildkameras und eine Drohne zur laufenden Kontrolle von Glutnestern und Temperaturanstiegen genutzt wurden.

Nach rund zwei Stunden konnte „Brand aus“ gegeben werden. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich jedoch aufwendig, da das lose Schüttgut mit Radladern ins Freie transportiert und dort mit Löschmonitoren abgelöscht werden musste.

Verletzt wurde bei dem Einsatz glücklicherweise niemand.

Die Nachlöscharbeiten dauerten bis ca 10 Uhr.

Im Einsatz standen insgesamt fünf Feuerwehren mit 89 Kräften, unterstützt durch das Rote Kreuz und die Polizei.

Fotos und Bericht: Bezirksfeuerwehrkommando Oberwart