Auf Grund des Kernkraftwerksunfalls Tschernobyl 1986 und der zunehmenden Gefahr von Transporten radioaktiver Stoffe auf der Straße, sowie anderer möglicher Gefahren (z. B. Schmuggel radioaktiver Stoffe), wurde mit der Aufstellung der Strahlenschutzstützpunkte begonnen. Im Frühjahr 1991 wurden die Auslieferung der Strahlenschutzmessgeräte und die Festlegung der Standorte abgeschlossen.
Seitdem gibt es im Burgenland folgende 5 Strahlenschutzstützpunkte:
Zug Süd:
Stadtfeuerwehr Pinkafeld
Feuerwehr Schachendorf
Feuerwehr Rudersdorf / Berg
Feuerwehr Stegersbach
Zug Nord:
Feuerwehr Schützen am Gebirge
Feuerwehr Purbach
Feuerwehr Hornstein
Personal (Ausgebildete Strahlenschützer der Stadtefeuerwehr Pinkafeld)
|
Ausrüstung:
Strahlenschutzsatz 1 und 2, Arbeits-, Spür- und Messgeräte
Körperschutzfahrzeug (KSF)
Aufgaben:
1.Strahlen spüren und messen
2.Absperren
3.Messtechnische Betreuung
4.Abschirmung
5.Überprüfen auf Kontamination und Dekontamination von Personen, Fahrzeugen und eigenem Personal